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Inklusive Designs:
Barrierefreiheit im Grafikdesign
Warum es wichtig ist, Designs zu schaffen, die für alle zugänglich sind, und wie Du Barrierefreiheit in Deine Projekte integrieren kannst
In der heutigen digitalen Welt ist Barrierefreiheit nicht nur ein Schlagwort, sondern ein Muss – gerade im Grafikdesign. Jeder Mensch, unabhängig von seinen Fähigkeiten, sollte die Möglichkeit haben, Informationen zu erfassen und zu verstehen. Wenn Du barrierefreie Designs gestaltest, machst Du Deine Inhalte nicht nur für eine breitere Zielgruppe zugänglich, sondern beweist auch Weitsicht und soziale Verantwortung. Besonders in unserer Region, wo Inklusion und Gemeinschaft einen hohen Stellenwert haben, ist es wichtig, dass Unternehmen und Institutionen mit gut durchdachten, inklusiven Designs auftreten.
Warum Barrierefreiheit im Design wichtig ist
Barrierefreiheit bedeutet, dass Deine Designs von allen Menschen genutzt werden können – von Menschen mit Sehbehinderungen über Farbenblindheit bis hin zu motorischen Einschränkungen. Aber es geht nicht nur um Menschen mit Behinderungen. Ein barrierefreies Design verbessert die Nutzererfahrung für alle, denn es ist klarer, strukturierter und leichter verständlich.
Indem Du Barrieren abbaust, stärkst Du das Vertrauen Deiner Kunden und förderst deren Zufriedenheit. Barrierefreiheit im Design ist letztendlich auch ein Wettbewerbsvorteil, der Dir hilft, Dich in einem zunehmend gesättigten Markt zu positionieren. Das zeigt, dass Dein Unternehmen oder Deine Praxis jeden Menschen wertschätzt und auf seine Bedürfnisse eingeht.
Wie Du Barrierefreiheit in Deine Designprojekte integrieren kannst
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Kontraste und Lesbarkeit: Achte auf starke Kontraste zwischen Text und Hintergrund, damit auch Menschen mit Sehschwächen Inhalte gut erkennen können. Wähle Schriftgrößen und -arten, die gut lesbar sind – auch auf mobilen Geräten.
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Alternative Texte: Bilder sollten immer mit Alternativtexten (Alt-Tags) versehen werden, damit auch Screenreader die Inhalte erfassen können. So stellst Du sicher, dass Menschen mit Sehbehinderungen trotzdem die Essenz Deiner Botschaft verstehen.
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Strukturierte Layouts: Eine klare und logische Struktur hilft allen Nutzern, sich in Deinem Design zurechtzufinden. Nutze klare Hierarchien, sinnvolle Überschriften und genügend Abstand zwischen Elementen, damit die Navigation einfach und intuitiv ist.
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Farbwahl: Vermeide es, Informationen nur über Farben zu vermitteln, da farbenblinde Menschen diese nicht wahrnehmen können. Nutze stattdessen Symbole, Texte oder Schattierungen, um wichtige Punkte hervorzuheben.
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Interaktive Elemente: Buttons, Links und Formulare sollten auch für Menschen mit motorischen Einschränkungen leicht bedienbar sein. Das bedeutet zum Beispiel, dass interaktive Elemente groß genug sein sollten, um sie auch mit eingeschränkter Beweglichkeit anzuklicken.
Barrierefreiheit als Erfolgsfaktor
Indem Du Barrierefreiheit in Deine Designs integrierst, erreichst Du nicht nur mehr Menschen, sondern förderst auch eine integrative Gesellschaft. Es geht nicht nur um rechtliche Vorschriften oder Normen – es geht darum, einen Unterschied zu machen und Menschen zu verbinden.
In unserer Region, vom Bezirk Liezen bis nach Kirchdorf, wo der persönliche Kontakt und die Nähe zum Kunden eine entscheidende Rolle spielen, kannst Du durch barrierefreies Design Deine Reichweite vergrößern und zeigen, dass Du wirklich alle Menschen im Blick hast. Du machst den ersten Schritt in eine zugänglichere und damit auch erfolgreichere Zukunft für Dein Unternehmen.
Dein Aufruf zum Handeln
Überlege, wie Du Barrierefreiheit in Deinen eigenen Projekten umsetzen kannst. Setze klare Kontraste, überprüfe Deine Farbwahl und denke an alternative Texte für Bilder. Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unsere Region ein Vorbild für Inklusion und Zugänglichkeit wird – und Du kannst dabei vorne mit dabei sein.
Möchtest Du mehr über barrierefreies Grafikdesign erfahren oder brauchst Unterstützung bei der Umsetzung? Ich stehe Dir gerne zur Seite. Mach den Schritt in eine barrierefreie Zukunft und setze ein Zeichen für Inklusion!
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Herzliche Grüße
Udo B. S. KITTL
KITTL4web | Web-, Werbe-,
Grafik- & KommunikationsDesignerAgentur
0660 2328227
8IWUn7CbmYSEnMSHlZLekYQ@nospam
Die Geschichte von Anna:
Wie Anna Kunden-Barrieren beseitigt hat, durch barrierefreies Design
Anna war Inhaberin eines kleinen Cafés im Herzen von Liezen. Ihr Geschäft lief solide, aber sie wusste, dass mehr Potenzial in ihrem Café steckte. Sie hatte eine Website, auf der Kunden die Speisekarte einsehen und Bestellungen aufgeben konnten. Doch eines Tages kam eine Stammkundin, Maria, zu ihr und sprach sie an: „Anna, Deine Website ist für mich schwer zu nutzen. Ich bin sehbehindert, und die Schrift ist einfach zu klein und die Kontraste zu schwach.“
Diese Worte trafen Anna. Sie hatte sich nie wirklich Gedanken darüber gemacht, dass nicht alle Menschen ihre Website problemlos nutzen konnten. Es wurde ihr bewusst, dass sie unbewusst Barrieren aufgebaut hatte – und diese hielten potenzielle Kunden davon ab, ihr Angebot wahrzunehmen.
Anna beschloss, das zu ändern. Sie recherchierte, wie sie ihre Website barrierefrei gestalten konnte, und passte sie an: größere Schrift, klare Kontraste, und sie fügte Alt-Texte für Bilder hinzu. Diese Veränderung war nicht schwer umzusetzen, aber sie hatte eine große Wirkung. Schon kurze Zeit später bekam Anna Feedback von weiteren Kunden, die ihr für die verbesserten Zugänglichkeit dankten.
Und es blieb nicht bei den positiven Rückmeldungen: Mehr Menschen begannen, ihre Website zu nutzen, und die Bestellungen über ihre Seite nahmen spürbar zu. Anna hatte nicht nur Barrieren abgebaut, sondern auch ihr Geschäft gestärkt – und all das, indem sie sich entschloss, zu handeln und etwas zu verbessern.
Was können wir aus Annas Geschichte lernen?
Manchmal sind die größten Wachstumschancen genau dort, wo wir sie nicht vermuten. Überlege, ob auch in Deinem Unternehmen, Deiner Praxis oder Deinem Geschäft Barrieren existieren – sei es online oder offline. Wie viele Menschen könnten von Dir profitieren, wenn Du für mehr Zugänglichkeit sorgst? Jetzt ist der Moment, etwas zu ändern.
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